Los geht’s wie immer. Obwohl heute haben die Teilnehmenden den Tag vorbereitet und ein Teil von ihnen sorgt auch für die Durchführung. So wurden heute morgen erstmal mit Tagesleiter Rafael die Essenszeiten besprochen. Mittag ist um 12:38 Uhr. Genau mein Ding – Timing ist alles 🙂

Während des Frühstücks der Gruppe haben wir schon einmal Zwiebeln geschnitten. Um dann nach unserem Frühstück alles fürs Mittagessen vorzubereiten. Es gibt Burger mit Frikadellen, also 500 Gramm Rinder- und 500 Gramm Schweinehack, Pfeffer, Salz, Ei, Paniermehl und BBQ-Sauce zu einem ordentlichen Teig verarbeiten. Diesen in 16 gleichgroße Teile teilen. Und das wiederholen wir, bis das Hackfleisch komplett verarbeitet ist. Die Probefrikadelle schmeckt Bombe, das kann was werden 🙂
Röstwiebeln, Gurken, Tomaten, Ketchup, Mayo, Remoulade, Salat stehen abfahrtbereit im Kühlhaus, die erste Runde Burgerbrötchen liegt den Rosten, und die Bleche für die Pommes sind mit Backpapier ausgestattet. Top. 40 Minuten Pause um 12:00 Uhr starten wir das Abenteuer

Kurze Unterbrechung der Pause: Christoph und Pauline kommen vom Einkaufen zurück, ich räume den Einkauf ins Kühlhaus und den Vorrat. Rafael hat sich entschieden schnell noch Pudding anzurühren, zwei drei Tipps und dann die Sonne genießen, die Zeit rennt.

Die Idee war Pommes und Burgerbrötchen gleichzeitig im Backofen zu haben und dann die Pommes direkt wieder nachzuschieben und die Burgerbrötchen bei Bedarf. Irgendwas hat gehakt, die Pommesversorgung lief nicht lückenlos. Dadurch blieben am Ende welche übrig, kein Problem gibt es die halt zum Abendessen, satt scheinen sie geworden zu sein 🙂

Nachmittags habe ich die Teilnehmer in charge bei der Erstellung von Urkunden unterstütz, dabei habe ich nicht mitbekommen wie das mit dem Pudding abgelaufen ist, aber als ich zum Vorbereiten des Abendessens durch den Speisesaal kam, standen auf dem Servierwagen leere Schüsseln und Teller, also hat es geklappt.

Das Abendessen wurde etwas aufgepeppt: Es wurden 70 Sandwiches belegt, gebacken und gegessen. Ich habe noch Rührei gemacht und es gab auch noch die Pommes. So war es nicht verwunderlich, das vom Brot nicht viel gegessen wurde.

Zum Talfest gab es dann noch Zwiebelringe und Weintrauben-Käse-Spieße.

Jetzt ist es nur noch ein Tag, an dem gekocht wird.