Die eine Hälfte des Küchenteams ist gestern etwas früher ins Bett gegangen und war heute morgen top fit, bei der Anderen summiert sich das Schlafdefizit 😉
Frühstück ist mittlerweile die absolute Routine, wir müssen nur noch rausfinden warum heute 10 Brötchen weniger gegessen wurden, aber die gab es ja dann zum Abendessen. Während des Frühstücks haben wir noch schnell eine Joghurt-Paprika-Sauce für das Mittagessen gemacht.
Nach unserem Frühstück ging es dann los, 10 kg Kartoffeln reiben, 2,5 kg Zwiebeln schälen und reiben, dann kamen noch 20 Eier und 2 kg Haferflocken hinzu und fertig war die Masse für die Reibeplätzchen. Die Kipppfanne war schnell auf Temperatur und es konnte losgehen.
Die Fertigen kamen zum warmhalten in den Backofen und als es dann aufs Mittagessen zuging fehlten uns spontan 2 Hände. Einmal aus der Küche geschaut, einen Teilnehmer ausgeguckt, Hände waschen, Schürze um und wir waren zu dritt. Noch mal 15 Minuten Vollgas und es gab pünktlich Mittagessen für alle. Der Helfer saß wieder am Tisch und wir konnten den Nachschub direkt aus der Pfanne abdecken. Schön, wenn alle mithelfen.
Irgendwann war der Topf mit den Kartoffeln leer und kurz kam die Frage auf, was machen wir wenn die nicht reichen? Aber dazu kam es nicht. Am Ende des Essens waren noch 15 Reibeplätzchen über – Punktlandung.
Dann habe ich noch 40 Liter Tee gekocht und mit Pfirsichen veredelt. Mal sehen ob wir nicht einen leckeren „Eistee“ ohne Zuckerzusatz hinbekommen.
Schnell wurde es knapp, ich wollte doch noch einkaufen. Also sind André und ich kurz durch das Wildgehege, tanken und einkaufen.
Heute Nachmittag gab es dann die 50 Waffeln von gestern mit Eis.
Zum Abendessen waren die zusätzlichen 30 Reibeplätzchen-Hälften und die Saucen schnell verputzt. Da immer mehr Tomaten und Gurken gefordert wurden habe ich mich kurzer Hand mit dem Messer und Schneidebrett in den Speisesaal gestellt und auf Anforderung geschnitten.
Bevor es dann an das Blog schreiben für Tag 3 und 4 ging habe ich noch eine Anleitung für die Spülmaschine geschrieben und aufgehangen. Ein Donner lässt uns noch kurz aufschrecken. Schnell die Wäsche von der Leine geholt und dann wurde es nass. Schön, wenn man sich das von drinnen angucken kann 🙂
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