Frühstück?
Ganz normal. So normal, dass man kaum merkt, dass wir schon am letzten vollen Lagertag angekommen sind.

Mittagessen:
Auf dem Plan stand Nudelpfanne
in der Realität hieß das: „Alles raus, was wir noch an Gemüse haben“ und fleißig schnippeln.
Mittlerweile ist es schon fast Routine, 20 Zwiebeln zu schälen und zu würfeln, ohne dass jemand dabei ins Schwitzen kommt.

Beim Blick auf die Vorräte fiel dann die Entscheidung:
Wir machen Nudelauflauf draus!
✔️ Hälfte ohne Champignons – lief weg wie warme Semmeln
✔️ Hälfte mit Champignons – blieb ein kleines bisschen länger stehen, aber am Ende war von beidem noch etwas übrig

Abendessen:
Nochmal Frühstücksfeeling am Abend:
✔️ Gebratener Speck
✔️ Rührei
✔️ Der restliche Nudelauflauf

Ergebnis: Alles weg.
Und dann kam der Endspurt.

Abendprogramm:
Kurz Pause vom Aufräumen – denn es hieß „Große Hammerrunde“.
Und danach kam der eigentliche Endgegner:
Das Leitungsteam gab die niederländischen Spezialitäten frei.
Ich also wieder an die Fritteuse – und dann ging’s rund:
✔️ Pommes
✔️ Frikandel
✔️ Kroket
✔️ Chicken Nuggets
✔️ Kaaskissen
✔️ Frühlingsrollen

0:30 Uhr: Jana ruft zum Spüldienst, und plötzlich ist die Küche voll wie beim ersten Abend.
Alles sauber, alles an seinem Platz.

Jetzt heißt es: Ab ins Bett – zumindest kurz.
Denn um 6:30 Uhr darf ich den Ofen anwerfen.
Ob ich dazu schon wach bin? Wahrscheinlich. Ob ich dazu schon bereit bin? Frag mich morgen.