Der frühe Vogel … braucht Kaffee.
Heute ging’s eine Stunde früher los – immerhin wollten 110 Brötchen pünktlich zum Frühstück und für die Lunchpakete bereitstehen. Warum?
Tagesausflug! Freizeitpark! Achterbahnkoller inklusive.

Nach dem Frühstück alles zackig eingepackt – und los ging’s.
Auf dem Weg dann 1,5 Stunden Zeit, um über vergessene Dinge nachzudenken.
Spoiler: Wir haben was vergessen. Das Grillfleisch. Ups.

Ankunft: Warteschlange. Gruppenfoto. Und dann direkt zur Testreihe „Wie teamfest ist eine Beschleunigungsachterbahn?“
Das Setting: Bahnhof-Deko, falsches Sicherheitsgefühl, beruhigende Worte („Bimmelbahn“), dann ein sanftes Zischen – und ab ging’s.
Ich habe gelitten. Während der Fahrt, nach der Fahrt, emotional und akustisch.
Aber: alle überlebt, alle stolz. Fast heldenhaft!

Im Park selbst war die Verpflegungslage ernüchternd:
Personal rar, Buden geschlossen, Warteschlangen episch.
Eine Stunde für labbrige Pommes? Danke, nein.
Einzige Erkenntnis: Lunchpakete sind kein Luxus, sondern Lebensversicherung.

Rückfahrt – kurzer Einkaufsstopp – dann ging’s an den Grill.
Christoph übernahm das Feuer, ich habe aus den vorgekochten Nudeln vom Vortag ruckzuck einen Nudelsalat gezaubert.
Dazu gab’s aufgebackene Brötchen, frisch geschnitten.
Natürlich musste eine leicht zu dunkle Bratwurst einer intensiven Qualitätsprüfung unterzogen werden. Wir haben es heldenhaft ertragen.

Buffet stand, Bus kam, Salat von Birgitt landete auf dem Tisch – und pünktlich startete das Abendessen.
Dann noch fix der Spüldienst, Küche gewischt, alles eingeräumt, ans Leitungsteam übergeben.

Und dann … dieser Duft.
Es riecht nach Kuchen.
Also entweder hat jemand heimlich gebacken – oder der Ofen will uns was sagen.

Wir sind gespannt auf morgen.