Der letzte Morgen.
Frühstück: Check. Brötchen auf, Kaffee rein, Marmeladenreste verteilt – und dann ging’s schon ans große Packen.
Die Küche läuft nochmal richtig auf Hochtouren, während draußen Koffer, Taschen und letzte Kuscheltiere in den Bus wandern.
Noch ein letzter Blick durchs Küchenfenster, ein Nicken – wir sind durch.


Küchenstatistik & Highlights der Freizeit

Damit niemand denkt, wir hätten „nur ein bisschen gekocht“, hier ein kleiner Einblick in die kulinarische Bilanz der vergangenen Tage – frei nach dem Motto: Zahlen lügen nicht (höchstens manchmal).

🥖 Brötchen:

ca. 1.080 Stück – morgens, mittags, abends, und gelegentlich auch nochmal zwischendurch, wenn ein Toaster traurig guckte.

🥔 Kartoffeln:

~ 25 Kilo, in allen Aggregatzuständen: geschält, gestampft, geschnitten, gebraten, frittiert – und manchmal direkt nach dem Schälen zur Suppe erklärt.

🍝 Nudeln:

über 20 Kilo, vom Salat bis zum Auflauf, immer mit mindestens einem „Wir brauchen noch einen Topf mehr!“-Moment.

🧅 Zwiebeln:

ca. 120 Stück, geschnitten in Rekordzeit – Tränen? Nur beim Abschied.

🍗 Fleisch & Veggie-Varianten:

Gyros, Frikadellen, Hotdogs, Grillfleisch – plus kreative Veggie-Alternativen vom Falafelspieß bis zur selbst erfundenen „Gemüsewurst“.

🍰 Süßes:

Kuchen, Kekse, Pancakes, Zimtschnecken

🔥 Fritteuseneinsätze:

ungezählt – sicher ist nur: Frikandel, Pommes und Kroketten hatten Stammplatz.


Unvergessliche Küchen-Momente

  • Der Käsehobel als Tortenheber – niederländische Improvisation at its best.
  • Fischstäbchen-Science: Pfanne vs. Fritteuse vs. Ofen – und am Ende 200 Stück punktgenau serviert.
  • Pancake-Marathon bis 15:00 Uhr – ein Tag, an dem der Pfannenwender zur Verlängerung meiner Hand wurde.
  • Bergfest-Buffet mit Pizzaschnecken, Spießen, Wraps und Schoko-Früchten – und am Ende war wirklich alles weg.
  • Cheddar-Frikadellen-Burger – die spontane Burgerstation, die keiner geplant, aber alle geliebt haben.
  • Känguru-Butter fürs Stockbrot – noch nie war Kräuterbutter so sprunghaft beliebt.
  • Der „Mitternachts-Snack-Marathon“ am vorletzten Tag – Fritteuse auf Endstufe, bis die Uhr 0:30 zeigte.

Fazit:
Wir haben gekocht, gebraten, gebacken, frittiert, geschnippelt, probiert, serviert, geputzt, gelacht und improvisiert – manchmal gleichzeitig.
Die Küche war nicht nur Versorgungszentrale, sondern auch Ideenlabor, Treffpunkt und Lachraum.
Und das Schönste: Es hat geschmeckt. Jeden Tag.