Heute mal alles eine Stunde später.
Klingt nach Ausschlafen – wäre da nicht mein Biorhythmus.
Also: eine Stunde früher wach, eine Tasse Kaffee geschnappt, raus an den Tisch – und dann: Idylle pur.

Keine Stimmen, keine Geräusche, nur Vögel, ein paar Kühe und eine Sonne, die sich gemächlich über das Hausdach schiebt.
Ein Moment zum Einrahmen.
Aber: Idylle endet bekanntlich mit dem Frühstück.

Also rein, Brötchen raus, Aufschnitt aufgelegt – der Morgen läuft.

Mittagessen:
Grillen!
Zum dritten Mal, und trotzdem jedes Mal wieder ein logistisches Meisterwerk.
Die Grillfläche? Überschaubar.
Der Appetit? Unerschöpflich.

Auf dem Programm standen:
✔️ Zwei Salate
✔️ Vegetarische Käse-Zucchini-Wraps
✔️ Ketchup, Senf, BBQ-Soße
✔️ Drei Behälter voll Grillgut

Das Buffet war gut gefüllt, wir gut in der Zeit – aber der zweite Sack Kohle ließ den ersten in einem sehr guten Licht stehen.
Die Grillleistung ließ nach, Fackeln kamen erst kurz vor Schluss ans Licht.
Aber am Ende war alles auf dem Teller, und das zählt.

Nachmittags:
Niederländische Gebäckstücke versüßten den Tag – und dann kam er:
Der Wunsch nach Zimtschnecken.
Wir sagen mal so: Die Idee ist notiert. Umsetzung in Planung. Klammer auf: vielleicht morgen, Klammer zu.

Abends:
Mit Hilfe einer motivierten Teilnehmerin wurden 20 Bratwürstchen in der Pfanne gebrutzelt
für alle, die beim Abendbrot nochmal den „Grill-Flair light“ erleben wollten.

11 Würstchen blieben übrig.
Aber nicht lange.
Das Leitungsteam hat mit dem nötigen Verhandlungsgeschick nachgelegt –
bis zur Nachtruhe war alles weg.

Später Snack:
Klingt harmlos, war aber eine kulinarische Kampfansage an jede Waage:
Knoblauch-Spinat mit Feta, Pasta und Pinienkernen.
Geschmacklich ein Traum, kalorisch ein Gedicht –
Ich habe Angst vor meiner Waage!