08.00 Uhr, noch bevor die Augen blinzelten, pochte das Trommelfell der Ohren die, musikalischen Klänge von Wolfgang Petry hallten durch die Flure. Pünktlich zu 08.15 Uhr begann der fleißige Spüldienst, die Tische einzudecken. Besteck, Porzellan, Aufstrich, Marmeladen, Bort, Brötchen, usw. füllten die Frühstückstische.
Um 08.30 Uhr startete das Frühstück, mit einer insg. außergewöhnlichen Ruhe, die Müdigkeit packte nahezu alle Teilnehmenden. Die Müdigkeit war auch darin wiederzuerkennen, dass alle träge und „langsam“ waren. Das Frühstück dauerte ca. 15 Minuten länger als sonst, jedoch mit einer angenehmen Atmosphäre.  

Die Dienste wurden im Anschluss mit Power und Engagement ausgeführt.

Zu 10.15 Uhr startete die Phase „Schnitzeljagt“. Zunächst die Erklärung, dann machte sich das erste Team um 10.25 Uhr von Dannen. Das zurückgelassene Team versorgte sich in der Zwischenzeit mit kurzen Gesellschaftsspielen , wie Ligretto oder Bällen für den Rundlauf auf der Tischtennisplatte. 10.40 Uhr, die Suche begann. Jetzt liefen beide Teams 30 Minuten parallel. Bis sich das erste Team um 11.10 Uhr an Ort und Stelle versteckte. Bereits zu 11.05 Uhr saß das erste Team in einem vermeidlich perfekten Versteck, mittig im kleinen Wald, in der Nähe von Anglern, die angehalten waren, Team zwei zu verwirren, und auf eine falsche Fährte zu locken. Doch der Plan ging nicht ganz auf. Das suchende Team war so engagiert, das das Versteck in der vorgegebenen Zeit gefunden und Team eins entlarvt wurde.

Nach dem Mittagessen um ca. 13.00 Uhr begann die Mittagspause für die Teilnehmenden, Freizeitgestaltung nach eignen Wünschen. Spiele, Auslauf, Fahrradfahren, Musik hören, „Werwölfe-Spiele“, jeder was er mochte.

15.30 Uhr Phase zwei, Vorbereitung auf das abendliche Bergfest. Dieses Jahr waren die meisten Gemeinschaftsangebote in einem Raum, da die Unterkunft keine andere Räumlichkeiten hergibt. Bis auf ein paar Teilnehmenden, welche draußen mit Spielen und kleinen Outdoor Aktivitäten beschäftigt wurden, waren die anderen im Haus.
Der Essensraum wurde zu einer Tanzfläche incl. Buffet umgewandelt. Dekoration wie Luftballons, Lampions, Luftschlangen und diverses weiteres schmückten die Decke und die Wände. Auch die Technik, vier große Musikboxen, mit Mischpult und diverser Lichttechnik wurde angeschlossen. Erneut ein großes Highlight Christophs Fotobox, welche nahezu durchgängig im Betrieb war. Vor der Küche schnippelten die Teilnehmenden Gemüsesticks, spießten diverse Spieße mit Käse, kleinen Würstchen, Weintrauben, Tomaten, Chicken Nuggets, etc. Des weiteren wurden Wraps gerollt geschnippelte Obststücke durch ein Schokoladenbad gezogen, Pizzaschnecken gerollt und Sandwiches gebrutzelt. In der Küche brannte der Herd und der Backofen glühte.

19.00 Uhr das Bergfest begann. Sing und Tanz, Eröffnung des Buffet. Die Tanzfläche bebt –  auch zu Wolfgang Petry. Zu  Beginn bat die Nachbarin den Bass zu regulieren, kein Problem. Ein friedliches Fest! Ende der Feierlichkeit mit dem Abschlusssong „Wer hat an der Uhr gedreht“.  um 00.00 Uhr, Nachtruhe um 00.15 Uhr.

Heutige Tagesleitung, André

Liebe Grüße aus Annen, den Niederlanden