Morgens wie gewohnt:
Brötchen bereit, Küchendienst am Start, Frühstück wie aus dem Bilderbuch. Inzwischen läuft das so rund, wir könnten fast den Wecker später stellen (machen wir aber nicht – versprochen).

Mittagessen:
Fischstäbchen, Spinat, Kartoffelpüree.
Klingt simpel – wäre da nicht die große Fischstäbchenfrage gewesen:
Pfanne, Fritteuse oder Ofen?

Nach einem aufopferungsvollen Drei-Phasen-Test (mit Spritzern, Wartezeiten und Geschmackskontrollen) war klar:
Backofen ist der Sieger – aber nur mit 25 Minuten Geduld und 75 Fischstäbchen pro Runde.

11:40 Uhr: Erste Charge rein, 12:05 Uhr: raus und ab in den Warmhaltebehälter.
Nebenbei dampften der Spinat und der erste Schwung Kartoffelpüree (mit Milch und Butter zu cremigem Glück verrührt).

12:29 Uhr:
✔️ 85 Fischstäbchen
✔️ 4,5 kg Kartoffelpüree
✔️ 4 kg Spinat
✔️ Alles pünktlich am Start

12:35 Uhr: Nächste Portion Fischstäbchen direkt ans Buffet, letzte Ladung kam heiß aus der Fritteuse.
Timing? Legendär.

Nach dieser Glanzleistung blieb sogar Zeit für eine Runde Wizzard – kleine Erholung für große Küchenköpfe.
Und für den Nachmittagssnack standen plötzlich niederländische Kuchennaschereien auf dem Tisch – man munkelt, sie sind von selbst erschienen …

Dann wurde es ernst:
Küchen-AG zum Bergfest!

Die Teilnehmenden hatten ihre Wünsche geäußert – und wir haben geliefert:

🧀 Käse-Spieße mit:

  • Gouda & Trauben
  • Gouda & Mini-Würstchen
  • Gouda & Chicken Nuggets
  • Gouda & Falafel
  • Gouda & Gurke
  • Tomate-Mozzarella

🍕 Pizzaschnecken
🌯 Mini-Wraps
🍓 Schoko-Früchte: Bananen, Trauben, Äpfel & Erdbeeren in knackiger Hülle
🥪 Sandwiches: frische Füllung, heiß gemacht im Pizzaofen

2,5 Stunden Action – mit 8 topmotivierten Teilnehmenden und 3 Unterstützenden.
Gegen 19:00 Uhr dann noch kurz die Küche renoviert, einmal durchgewischt, Spülstraße freigemacht – und 19:10 Uhr stand alles auf dem Buffet.

Und dann?
Alles weg. Komplett. Restlos.
Ob das am Essen oder am Hunger lag? Wahrscheinlich beides.
Jetzt?
Läuft das Bergfest. Und wir lehnen uns kurz zurück. Morgen ist englischer Morgen, also die Möglichkeit zum ausschlafen, aber nicht für die Küche