Morgens wie immer: Brötchen, Aufschnitt, Müsli, Milch – das Frühstück läuft inzwischen so routiniert, dass wir fast vergessen haben, wie viel Aufwand das am ersten Tag war.
Küchendienst top, alles in der Spur – wir starten entspannt.
Zum Mittag dann: Verstärkung im Anmarsch!
Lennard und Jonathan haben in ihrer AG mutig „Küchenunterstützung“ gewählt – und die beiden haben richtig geliefert:
Zwiebeln, Lauch, Paprika – waschen, würfeln, anbraten – alles mit Gemüsebrühe abgelöscht und dann: rühren, rühren, rühren.
(Hätten wir eine Urkunde für „Geduld am Topf“, sie wäre heute rausgegangen.)
Während das Gemüse so vor sich hin garte, wurde Hackfleisch angebraten, die Brötchen aufgebacken, und irgendwann kam der große Moment:
Schmelzkäse in die Suppe!
Ein Teil wurde vorher für die vegetarische Fraktion abgefüllt, dann das Hack untergerührt, abgeschmeckt – und für sehr gut befunden!
(Ja, wir haben mehrfach getestet. Sorgfaltspflicht.)
Kurz vor Schluss hat Jonas noch beim Brötchenaufschneiden unterstützt, und dann ging alles pünktlich raus aufs Buffet.
Und was sollen wir sagen? Applaus! Richtiger, ehrlicher Gruppenapplaus.
Lennard, Jonathan, Jonas – großes Kino!
Abends haben wir die Reste der Suppe verlängert – mit ein bisschen Wasser, einem Trick und einer Prise Improvisation – so dass alle noch eine kleine Tasse voll cremigem Glück bekommen konnten.
Und dann: Bergfest-Gerüchteküche.
Die ersten Wünsche für das große Buffet sind eingegangen – wir sagen nur so viel:
Ambitionen sind da.
Also ging’s zum Einkaufen, mit Notizen, Ideen und Vorfreude im Gepäck.
Ein Wunsch ist Pizzaschnecken, also habe ich nach dem Einkaufen noch den Teig gemacht und wir haben die 8kg Kartoffeln für das Kartoffelpüree morgen Mittag schon mal geschält. Im Anschluss noch die Küche gewischt.
Auf der Uhr stand 21:58 Uhr – Feierabend!
Wir freuen uns auf morgen.
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