Nach dem gestrigen Grillfinale ging’s heute früh gleich heiß weiter – diesmal aus dem Ofen!
Auf Wunsch der Teilnehmenden haben wir Brötchen organisiert. Also hieß es: direkt nach dem Aufstehen den Gasofen anwerfen und in guter alter Lagerküchenmanier: Rein da!
Das Ergebnis: goldbraune, duftende Frühstückseinheiten – mit dem Risiko, dass das ab jetzt der neue Standard wird. Aber hey, damit können wir leben. Vorerst.

Dann der Plan für Mittag: Gyros mit Reis und Krautsalat. Easy, dachten wir.
Gyros im Topf, Reis im Ofen – genauer gesagt in zwei GN-Behältern, was auf dem Papier super klang.
In der Realität dann um 12:05 Uhr der Blick in den Ofen: Reis? Eher Risotto-Teig. Und da waren ja auch noch die gefüllten Paprika (vegetarisch) und ein schweinefleischfreier Reisauflauf mit im Spiel.

Die Küche wurde zur heißen Bühne, der Ton etwas kantiger, die Bewegungen schneller – kurz: Küchenchaos-Level 3 von 5.
Ein GN-Behälter Reis flog kurzerhand in den größten Topf, Dauergerühre mit leichtem Stressschweiß – und um 12:29 Uhr: alles bereit! Gyros dampft, Krautsalat kühlt, Paprika duften, Auflauf lacht – pünktlich wie ein ICE auf Glückspilzen.

Die zweite Ladung Reis haben wir dann ganz entspannt (fast) ohne Publikum gekocht – und als die ersten Rückmeldungen kamen („Mega!“, „Lecker!“, „Was ist in dem Auflauf drin?“), wussten wir: Mission erfüllt.

Abends gab’s dann Resteverwertung de luxe: die restliche Kartoffelsuppe sanft im Wasserbad erhitzt – fast schon Wellnessküche.
Mit Beginn der Ausgabe hieß es dann: ab zum Einkauf – unsere vier niederländischen Versorger (2 in 2,5 und 2 in 5 km Entfernung) machen’s möglich.

Zurück, Spüldienst noch im Einsatz, und zum Abschluss nach der Teamsitzung wurden die letzten Tropfen Kartoffelsuppe feierlich von den Leitungen gelöffelt.
Wir freuen uns auf morgen. Ehrlich. Vielleicht auch mit Brötchen.