Der Tag beginnt mal wieder etwas später, die Teilnehmer*Innen scheinen hiervon sehr angetan zu sein und auch wir Leiter können der Weckzeit etwas abgewinnen, nach dem Erschrecken und Gruseln letzte Nacht.

Bei bestem Sonnenschein starten wir unseren Weg zum altbekannten Spielplatz. Bestes Wetter, keine Wolke am Himmel. Somit soll es so sein, dass die Teilnehmer*Innen mit unserer Erlaubnis mit Drogen, Alkohol und Zigaretten in Kontakt kommen – Es ist das Schmuggler-Spiel. Es wird versucht gegen die Bemühungen der Polizei möglichst viele Drogen mit einem anderen Team zu tauschen. Nach der ersten Runde bedurfte es noch kleiner Korrekturen der Teams, da die Polizei gefühlt im Streikmodus war und nur die Grundsicherung der Straßen, bewältigen konnte. In der zweiten Runde sah das schon ganz anders aus. Als Stammleiter des Alkohols musste ich immer mehr Polizei-Karten entgegennehmen. Kurz vor der dritten Runde machte sich insgesamt eine leichte Müdigkeit breit und einige Leiter entschieden sich an dem bunten Treiben teilzunehmen. Einige ältere Leiter **räusper**, mussten sich den jungen Menschen ergeben und den Altersunterschied Tribut zahlen. Man will sich ja kein Bein brechen.

Mittags haben wir dann die beste Bolognese genossen, man war das Lecker, alles Weitere dazu im Küchenblog (klick).

Nachmittags wollten wir in einigen AGs wie der Koch-, Technik- und Themen/Deko-AG das Bergfest vorbereiten. Bei der Koch- und Technik-AG wurde fleißig gearbeitet und die Ergebnisse konnte am Buffet geplündert und später auf der Tanzfläche ausgiebig genutzt werden. Die Themen- oder früher auch Deko-AG wurde leider nur durch einen kurzen Beuch einer Teilnehmerin bereichert und somit konnten die beiden Leiterinnen noch ein kleines Motto festlegen und ein paar weiße Ballons aufhängen.

In „Black-and-White“ fanden sich dann alle zum leckeren Buffet im Essensaal ein. Frische Chicken-Nuggets, Pizzabrötchen und viele weiteren Snacks wurden zur Stärkung verputzt. Dann war der Start des Bergfests ein wenig holprig. Als die Leiter das erste Mal die Tanzfläche stürmten waren wir fast alleine, doch die Teilnehmer*Innen konnten sich schnell zum Tanzen animieren lassen und die Bude war wieder voll. Immer mal wieder, war es leerer und dann wieder voller. Zum Ende gegen 0:30 Uhr konnten wir das Bergfest mit dem Klassiker Angels von Robbie Williams beenden. Einen kleinen Bildungsauftrag haben wir ja auch. 😉

Unsere neuer Tagesleiter übernahm den Dienst und auch direkt die Nachtruhe – abschließend räumten wir noch ein bisschen Technik weg und konnten hier und da noch einen kleinen Plausch mit den Teilnehmer*Innen halten. Teilweise unter wundervollem Sternenhimmel.

Somit ist auch das Bergfest geschafft, zwei Tage später als geplant, aber heute konnten wenigstens fast alle an der Party teilhaben.

Der Eimer-Dienst ging damit heute tagsüber das erste Mal gegen Null, die Teilnehmer-Gruppe erreicht langsam wieder einen Status mit dem wir mehr als glücklich sind. **Klopf-auf-Holz**

Wie letzten Sonntag schon geschrieben, alles läuft in wahnsinniger Geschwindigkeit und die zweite Woche ist bekanntlich noch viel, viel kürzer als die Erste. Wir freuen uns auf ein paar spannende Tage und wünschen allen Daheim liebe Grüße aus den Bergen!

Für das Leitungsteam

Christoph