Frühstück

Lunchpaket

Burger und Süßkram

Gasthof zur Post

Hallo Zusammen.

Ich möchte natürlich auch den letzten Tag der diesjährigen FF noch einmal in einem Bericht verfassen. Den gestrigen Tag startete ich um 7.30 Uhr in der Küche. Auf den Tischen kam ein letztes Mal Milch, Margarine, Kakaopulver und die leckeren Brötchen. Die Marmeladen- und Nutellagläser kamen zu dem Frischkäse und Cornflakes-Gedöns. Beim Nutella waren es noch 2 volle Gläser, die nach dem Frühstück allerdings so sauber ausgekratzt waren, als wenn sie nie gefüllt gewesen wären. Während des Frühstücks räumte ich weiter die letzten Sachen zusammen und machte mit dem Aufräumen weiter. Die Kinder konnten sich für die Busfahrt noch ein Brötchen schmieren. Gegen 9 Uhr war das Frühstück vorbei und Pauline, Antonia und Tobias halfen beim Abwasch mit. So waren wir schnell fertig und ich konnte mit den letzten Arbeiten weitermachen. Danach schnell die Küche gewischt, schließlich wollte ich ja auch zeitnah nach dem Bus abfahren.

Um kurz nach 10 Uhr war es dann Zeit für die Küchenabnahme. Was soll ich sagen, es ging schnell. O-Ton vom Vermieter: Ist das schön, so eine saubere Küche zurück zu bekommen! Also alles richtig gemacht, aber inzwischen kam die Nachricht das der Bus sich verspätet. So konnte ich ein letztes Mal mein Zimmer aufsuchen und mich ebenfalls Abfahrbereit machen.

Das Auto hatte ich abends bzw. morgens schon voll geladen und so wartete ich mit der Gruppe auf den Bus. Als der endlich kam dauerte es doch noch eine Weile bis es losgehen konnte. Unser Busfahrer hatte anscheinend nicht so das Bedürfnis schnell wieder zurück in die Heimat zu kommen. Da wir aber, so schön es auch war, uns nun doch auf Zuhause gefreut hatten, guckten wir wie wir den Prozess beschleunigen konnten. Josefine sprang in den Anhänger um dort das Packen zu übernehmen und ich nutzte die Chance die Koffer in den Bus zu packen, da der Busfahrer sich seine Jacke auszog. So konnte der Bus und die Autos mit Antonia und Franka, Tobias und Pauline und mir endlich die Rückreise antreten. Ricardo und Max waren mit dem Anhänger schon eher gefahren.

Für mich begann die Rückfahrt erst noch mit dem Erstaunen welche Wege der Bus vor mir nahm und dem zurückbringen der Brötchenkörbe. Danach war es an sich eine entspannte Rückfahrt, welche aber mit einem kurzen Stopp für Süßkram und Burger unterbrochen wurde. Das frische Luft schnappen tat natürlich auch gut, da sich die 2 Wochen dann doch irgendwann bemerkbar machten.

In Stukenbrock angekommen musste ich meine Auto zuhause schon einmal komplett auspacken. Danach kurz am Jugendheim angerufen und anschließend sind wir mit den 4 Autos zur Tankstelle gefahren. Dort also 4 Säulen aufgesucht und an der Kasse alles zusammen bezahlt. Der Kassierer meinte nur ob er auch noch Tanken dürfte…

Am Jugendheim wurde die Zeit bis zur Ankunft des Busses mit netten Gesprächen der ersten anwesenden Eltern bzw. auch Louisa und Julius überbrückt. Der Busfahrer wollte ja nicht auf unsere Leiterinnen im Bus hören und schaffte es so sich selbst in der Heimat noch unnötig auf den Straßen zu bewegen.

Nach der Ankunft und der tatkräftigen Hilfe beim Ausladen bekam ich dann stellvertretend für das gesamte Leitungsteam den Bauhelm überreicht. WAHNSINN!!! Vielen lieben Dank für die Sammlung im Namen von uns allen. Wir haben uns sehr darüber gefreut und sind auch etwas Stolz das unsere ehrenamtliche Arbeit so wertgeschätzt wird! VIELEN LIEBEN DANK!

Für uns wurde es dann noch einmal etwas stressig, schließlich hatten wir zu 18 Uhr einen Tisch im Gasthof zur Post reserviert. Dies ist eine lieb gewordene Tradition, die Freizeit beim gemütlichen Abend ausklingen zu lassen. Es war für die anderen anwesenden Gäste bestimmt auch eine Erfahrung wenn sich 12 Erwachsene lautstark einen guten Appetit inkl Tischklopfen wünschen.

Heute hieß es dann Ausschlafen und danach musste ich noch einiges an Gedöns von A nach B bringen.

Ich werde bei Gelegenheit noch einmal eine Bericht zum Thema: Zahlen, Daten, Fakten veröffentlichen, wo ich ein wenig auf die Verbrauchszahlen eingehe.

Nun noch einmal ein herzliches Vergelt’s Gott für die vielen netten Worte, Kommentare und Nachrichten zu den geschriebenen Berichten. Ebenso ans Leitungsteam und Louisa für die angenehme Zusammenarbeit.

Bis bald,

Frank