Frühstück

Pizza

Erdbeer- und Stracciatellapudding

Kuchen

Abendessen

Mitternachtssnack

Nabend allerseits!

Auch ein langer Arbeitstag ist mal zu Ende und so genieße ich aktuell um 22.00 Uhr die Ruhe im Leiterzimmer. Na ja gut, also das Gejubel und Geschreie vom unten stattfindenden Casinoabend ist doch stark zu hören. Aber zum Schreiben meines Berichtes wird das schon gehen.

Der heutige Tag begann mit meinem Besuch um 7.30 Uhr in der Küche. Maschinen an, Brötchen rein geholt und schon mal das dreckige Geschirr der letzten Nacht weg gespült. Es war dieses Mal etwas mehr, da die letzten Reste vom Tortellini Auflauf und der Götterspeise ihren Weg ins Leiterzimmer gefunden hatten. Danach die Sachen fürs Frühstück parat gestellt und nebenbei die Kuchen angerührt. Der Backofen bekam ab ca 8.00 Feuer unterm A…. und sollte vor 14.15 Uhr auch nicht mehr ausgehen. Denn nachdem der Kuchen im Ofen war und die ganze Meute am frühstücken war, musste ja schließlich auch das Brot geknetet werden. Das kann man immer ganz gut „nebenbei“ erledigen und ebenfalls um die Fertigstellung des Nachtisches kümmerte ich mich. Dann war das Frühstück auch schon vorbei und ich fing mit den Vorbereitungen für das Mittagessen an.

So hieß es für mich ein wenig schnippeln, abgießen, zusammen schütten und alles schon mal parat im Kühlschrank stellen. Danach alle Arbeitsflächen gründlich gereinigt, denn heute war Vorbereitung alles und ich brauchte den Platz. Daher blieb die Spülmaschine auch erstmal aus. Denn um das ganze Gedöns was man zur Herstellung und Zubereitung braucht, so wie sonst zwischendurch weg zu spülen, war dieses Mal keine Zeit. Schließlich sollte es ja Pizza geben und obwohl 6 Bleche zeitgleich in den Ofen passten, mussten sie ja vorbereitet sein. Also die 6 Bleche verteilt, mit Backpapier belegt und den Teig inkl Tomatensauce ausgebreitet. Danach ging es ans belegen und auch die nächsten 6 schon mal vorbereitet. Dann kamen die ersten Bleche in den Ofen und somit hatte ich wieder Platz für die Bleche 13-18. Nachdem die ersten 6 ihr Sonnenbad im Ofen genossen hatten begann für mich die Zeit zum Rotieren. Ein Blech raus aus dem Ofen und auf die freie Arbeitsfläche geschoben, mit dem leeren Blech auf die andere Seite gegangen, eine neue Pizza aufgeschoben und rein in den Ofen. Das ganze halt 6 Mal wiederholt und ich konnte danach die letzten Bleche endgültig fertig belegen. In der Zwischenzeit schnitten die Leiter die ersten Pizzen in Stücke und die Raubtierfütterung begann. Da ich durch die Küchenausgabe immer wieder das Wort Margherita gehört hatte, bereitete ich auch noch 2 „Reserve Pizzen vor.

Was soll ich sagen, es nahm kein Ende und somit waren die 20 Pizzen am Ende alle verspeist. Das war’s also! Oder vielleicht doch nicht? Ok, 2 Bleche für unser Leitungsteam konnte ich nachträglich noch in den Ofen schieben und diese hatten wir uns dann vor bzw. während bzw. nach dem Abendessen gegönnt.

Jetzt, nach den ganzen Pizzen beim Mittagessen sollte der Hunger ja eigentlich gestillt gewesen sein, aber auch der Nachtisch fand reißenden Absatz.

Nun aber einmal kurz die Sorten der Pizzen die zur Auswahl standen: Salami, Schinken, Margherita, Salami-Paprika, Salami-Mais, Hawaii, Schinken-Champignons, Schinken-Mais, Margherita-Tomaten, Margherita-Mozzarella, Champignons-Mais

Das Abendessen bestand klassisch aus Brot, Margarine und Aufschnitt auf den Tischen, dazu beim Ausgabetisch noch Brottips mit Kräuterbutter, Frischkäse, Gewürzgurken und Salamisticks.

Nachdem der Spüldienst dann seinen Dienst erledigt hatte, rührte ich schon mal den Nachtisch für Morgen an. Außerdem hatte ich Fladenbrot in Stücke mit Kräuterbutter beschmiert und im Ofen gepackt. Diese werde ich jetzt noch belegen, damit der Mitternachtssnack gleich nur noch gebacken werden muss.

Bis Morgen,

Gruß Frank