Hallo nach Stukenbrock!
Gestern morgen musste es zügig gehen! Da es gegen Mittag wieder sehr warm und sonnig werden sollte und ein Sportspiel auf dem Programm stand, wurde in erhöhter Geschwindigkeit gefrühstückt, gespült, aufgeräumt und geputzt, damit wir schon gegen 9:30 aufbrechen konnten.
Capture the Flag. Zum Glück hatte sich ein Teil des Leitungsteams beim nächtlichen Zusammensein noch zahlreiche eventuelle Regeländerungen und mögliche Spielverläufe durchdekliniert, sodass das Spiel ziemlich reibungslos verlief und den Teilnehmer*innen viel Spaß bereitete. Anders als in den vergangenen Jahren versuchen die Teams nun, die Flagge eines anderen Teams aus deren Stamm zu klauen und in ihren eigenen Stamm zu bringen, in dem zu dem Zeitpunkt auch ihre eigene Flagge sein muss. Dabei können ihnen von den anderen Mitspieler*innen ihre Lebensbändchen geklaut werden, was sie dazu zwingt, die Flagge fallen und dadurch den Anderen zu überlassen. Ziemlich viel Action. Insgesamt wurde über 70 Mal eine Flagge geklaut – das finde ich wirklich viel! Gelungene Aktion.
Am Nachmittag standen (mal wieder) AGs auf dem Programm. Einige spielten Fußball, einige Gesellschaftsspiele, Wii, und einige bemalten noch Tassen und Schalen aus Porzellan. Wer sind noch an den Bericht vom Super Mario-Thementag erinnert, der erinnert vielleicht auch noch die Schatztruhe vom Team Waluigi, die im Beachvolleyballfeld vergraben und nie wiedergefunden wurde… Siehe da – die Volleyball-AG fand sie durch Zufall wieder! Niemand hatte mehr so wirklich daran geglaubt, sie je wiederzusehen – also war die Freude umso größer! Die Wander-AG verlief ebenso anders als erwartet. Eigentlich wollten wir nochmal die Spitze des Diedamskopfes besteigen, konnten oben aber wegen Gewitter und starkem Wind (damit hatten wir nicht gerechnet) nicht aus der Gondel steigen, und fuhren deshalb direkt wieder den Berg hinab. Mal in einer stark schwankenden Gondel zu sitzen ist ein Erlebnis, muss aber auch nicht sein:D Auf dem Rückweg zum Haus haben wir dann eine Abkürzung genommen und sind einfach mal durch die Bregenzer Ach, den örtlichen Fluss, gelaufen. Die Strömung war teilweise nicht ganz ohne – perfekte Vorbereitung auf den noch anstehenden Tagesausflug. Aber dazu später mehr.
Am Abend wurden dann noch Murmelbahnen gebaut. Mit Klopapier- und Küchentuch-Rollen, Flatterband, Pappe, Kreppband, einem Faden und einer Murmel ausgestattet, konnten die Teilnehmer*innen sich in ihren Zimmern austoben. Ich sage mal so – die Motivation war unterschiedlich groß. Von einer Länge von 30 cm bis 4,50 m war alles dabei:D Dafür haben wir verschiedene Geschichten zu den Bahnen und sogar ein kleines selbstgedichtetes Lied gehört. Nicht schlecht! Ich glaube, alle hatten (wenn auch nur ein bisschen) Spaß! Das Leitungsteam, hat auf jeden Fall viel gelacht!
Das war ein gelungener Tag! Unglaublich, dass uns nurnoch so wenige Tage in Österreich verbleiben!
Viele Grüße!
Für das Leitungsteam
Teresa
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